Gute Nachbarschaft ist uns wichtig. Darum suchen wir den Dialog mit unseren Nachbarn vor Ort. Wir informieren frühzeitig und umfassend, erläutern Hintergründe transparent und verständlich, beantworten Fragen und nehmen Anregungen auf.
Transparenz fördern, indem wir frühzeitig kommunizieren und einbinden.
Wir haben uns gemeinsam zur aktiven und frühzeitigen Kommunikation sowie Öffentlichkeitsbeteiligung bei Projekten verpflichtet. Wir suchen den Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern und deren Repräsentanten. Wir führen den Dialog aktiv, beginnen damit frühzeitig schon vor Beginn der formal vorgeschriebenen Verfahren und beziehen unterschiedliche Interessen und Ansichten ein.
Transparenz fördern, indem wir unsere Tür öffnen.
Unsere heimische Förderung ist spannend und vielfältig. Das zeigen wir gerne: Deshalb laden wir regelmäßig zu Betriebsbesichtigungen an unseren Standorten ein. Hier können unsere Nachbarn und Interessierte einen Einblick in die technischen Anlagen unserer Branche gewinnen. Unsere Mitarbeiter vor Ort erläutern Hintergründe und beantworten Fragen zu ihrer Arbeit.
Transparenz fördern, indem wir detailliert über seismische Ereignisse informieren.
Bei der Förderung von Erdgas kann es im Untergrund zu Spannungsunterschieden und in seltenen Fällen zu seismischen Ereignissen kommen. In jedem Fall informieren wir schnell, transparent und nachvollziehbar. Mit unseren 50 hochsensiblen Messstationen erfassen wir auf einer Fläche von 10.000 Quadratkilometern auch die kleinste Erschütterung. Jeder kann diese Daten und weitere Informationen im Internet unter www.seis-info.de oder auf www.BVEG-Maps.de in Echtzeit einsehen. Nicht nur Anwohner und Behörden, sondern auch Forscher nutzen das Portal, um ein besseres Verständnis dafür zu gewinnen, was unter der Erde vor sich geht.
Transparenz fördern, indem wir die Luft im Umfeld unserer Förderstellen auf Imissionen überprüfen.
Wir wollen unseren Nachbarn ein vollständiges Bild davon geben, ob durch die Erdgasförderung in ihrer Umgebung Imissionen freigesetzt werden. Deshalb haben wir im Herbst 2020 mit einem Luftmonitoring von sogenannten BTEX-Stoffen, den aromatischen Kohlenwasserstoffen Benzol, Toluol, Ethylbenzol und Xylole begonnen. An insgesamt 70 Messstationen in niedersächsischen Wohngebieten mit unmittelbarer Nähe zu einem Förderplatz, messen wir die Konzentration dieser Stoffe über ein Jahr. Bereits bei der Aufstellung der Messstationen haben wir gezielt den Kontakt mit den Anwohner gesucht und werden auch nach Ende der Messungen gemeinsam mit ihnen ins Gespräch über die Ergebnisse gehen.
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Langzeit-Luftmessungen im Umfeld von Erdgasförderanlagen abgeschlossen
Ein Jahr lang liefen die landesweiten Messungen der Umgebungsluft in Niedersachsen, mit denen die Erdgasindustrie mögliche Immissionen aromatischer Kohlenwasserstoffe in der Nähe ihrer Förderplätze erfassen ließ. Bei dieser Untersuchung wurden kein Einfluss auf die Umgebungsluft festgestellt.
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