Tiefe Geothermie | 25. März 2022
Leistungsspektrum Geothermie: Phase 3 – Gewinnung
Mit den Erkenntnissen aus den erfolgreich niedergebrachten Bohrungen und den anschließenden Fördertests muss das Reservoir modelliert und anschließend simuliert werden. Dieses ist notwendig für den Betrieb des Tiefengeothermieprojekts. Auch für die finale Auslegung der obertägigen Anlage ist diese unbedingt notwendig.
Die obertägigen Anlagen müssen ausgeschrieben, ausgewählt und natürlich beantragt werden. Dann kann mit dem Bau begonnen werden. Zur Überwachung ist oft ein seismisches Überwachungsnetz notwendig. Dies dient der Früherkennung von seismischen Problemen und der Dokumentation bei eventuellen Schäden.
Die Inbetriebnahme des Heiz- bzw. Kraftwerks ist ein weiterer signifikanter Meilenstein des Projekts. Vor allem wenn Strom aufgrund der geförderten Vergütung über das EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) verkauft werden soll kann das Jahr der Inbetriebnahme größeren Einfluss auf die Profitabilität haben.
Der tatsächliche Betrieb eines Tiefen-Geothermie Projektes ist nahezu unproblematisch. Aber auch hier können sich Fallstricke ergeben, denen mit einem adäquaten Qualitätsmanagement und einhergehender vorsorglicher Instandhaltungsplanung vorgebeugt werden kann.
Bewilligungsantrag
Betriebsplan/-pläne für die Errichtung und Führung des Betriebs
Bau der obertägigen Anlage
Inbetriebnahme
Betrieb
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Nächster Teil: Leistungsspektrum Geothermie: Phase 4 - NachbergbauTeil 1: Leistungsspektrum Geothermie
Teil 2: Leistungsspektrum Geothermie: Phase 1 - Vorbereitung
Teil 3: Leistungsspektrum Geothermie: Phase 2 - Aufsuchung
Teil 4: Leistungsspektrum Geothermie: Phase 3 - Gewinnung
Teil 5: Leistungsspektrum Geothermie: Phase 4 - Nachbergbau
Kontakt:
Ingo Forstner