Renaturierung der Ölschlammgrube Barenburg-Dillengrund - BVEG
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Umsetzung vor Ort | 7. September 2021

#Bohrschlamm#Nachhaltigkeit#Renaturierung#Umwelt

Renaturierung der Ölschlammgrube Barenburg-Dillengrund

Auf dem etwa 5000 Quadratmeter großen Gelände in Barenburg-Dillengrund in Niedersachsen wurden bis zum Ende der Produktionszeit im Jahr 1991 ölhaltige Rückstände aus der Erdölförderung eingelagert. Die aufwändige Rekultivierung begann im Jahr 2014 und dauerte knapp zwei Jahre. Heute ist der Bereich kaum wiederzuerkennen und ist ein attraktiver Lebensraum für Pflanzen und Tiere.

Durch ein aufwendiges Verfahren entstand eine Biotopfläche

Während der Rekultivierungsarbeiten

Von 1962 bis 1991 wurden ölhaltige Rückstände aus der Erdölförderung entsprechend unter behördlicher Aufsicht eingelagert. Diese Einlagerung entsprach dem damaligen Stand der Technik und ist heute veraltet. Mittlerweile ermöglichen neue Techniken eine direkte fachgerechte Verwertung oder Entsorgung. Bereits zwischen 1968 und 1991 wurden schrittweise Rekultivierungsmaßnahmen durchgeführt. 2015 investierte das Unternehmen ExxonMobil Production Deutschland GmbH weitere sechs Millionen Euro, um die ehemalige Ölschlammgrube vollständig zu rekultivieren. In einem aufwendigen Verfahren wurden die drei Kammern der Grube geleert.

Der Aushub, rund 30.000 Tonnen, das entspricht rund 1.200 LKW-ladungen, wurde durch Spezialfirmen untersucht und entsprechend der Ergebnisse durch staatlich zugelassene und zertifizierte Entsorgungsbetrieben fachgerecht verwertet bzw. entsorgt. Die Grube wurde bewusst erhalten, Böschungen mit unterschiedlichen Neigungswinkeln bilden den Übergang zum umliegenden Gelände. Heute, knapp zwei Jahre nach Abschluss der Rekultivierung, sieht es in Barenburg-Dillengrund so aus.

Heute ist die Grube wieder Teil der Natur
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Die KWK-Anlage in Großenkneten

Seit 2014 ist die hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung-Anlage (KWK-Anlage) im niedersächsischen Großenkneten im Betrieb. Das BVEG-Mitglied ExxonMobil Production Deutschland GmbH (EMPG) leistet mit dieser Anlage einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz und spart jährlich 70.000 Tonnen CO2 ein.

Kontakt:

Johanna Brandtner

Leiterin Nachhaltigkeit & Umwelt
Schiffgraben 47
30175 Hannover
T +49 511 12172-35


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