Wir wollen eine intakte Umwelt. Der Schutz des Wassers spielt dabei eine ganz besondere Rolle. Dieser wird bei der Förderung von Erdgas und Erdöl durch eine Vielzahl von Maßnahmen sowohl unter als auch über der Erde sichergestellt.
Wasserschutz fördern, indem wir unsere Betriebsplätze versiegeln.
Die Fragen des Wasserschutzes werden beim Bau unserer Betriebsplätze von Anfang an mitgedacht. Um eine Verunreinigung des Bodens sicher auszuschließen wird die Fläche betoniert und asphaltiert. Denn es gelten hierfür in Deutschland strenge Richtlinien: Der Bohrplatz muss hermetisch abgedichtet, d.h. komplett versiegelt und mit einem umlaufenden Rinnensystem versehen sein. Etwaige austretende Flüssigkeiten und auch Regenwasser können nicht in den Boden eindringen. Alle Flüssigkeiten werden in ein gesichertes Betonbecken geleitet und fachgerecht entsorgt.
Wasserschutz fördern, indem wir unsere Bohrungen abschotten.
In Deutschland liegen die erdgas- und erdölführenden Schichten in 1000 bis 5000 Meter Tiefe. Die trinkwasserführenden Schichten liegen in der Regel maximal 200 Meter tief. Um das Trinkwasser während der Bohrung und der späteren Förderung zu schützen, wird zuerst ein Standrohr aus massivem Stahl in den Boden eingebracht. Dieses Standrohr schottet als sichere Barriere die Trinkwasserschichten von der Bohrung ab und stabilisiert die umliegenden Erd- und Gesteinsschichten. Erst nach diesen Sicherungsmaßnahmen wird mit dem Aufbau der Infrastruktur, dem Bohrturm sowie mit dem eigentlichen Bohrvorgang begonnen. Das Bohrloch selbst dichten wir mit mehreren Schichten einzementierter Stahlrohre ab.
Wasserschutz fördern, indem wir unsere Förderanlagen und Leitungen ständig überprüfen.
Unsere Förderanlagen und Leitungen werden permanent technisch überwacht. Darüber hinaus begehen unsere Fachleute regelmäßig unsere Anlagen und prüfen den einwandfreien Betrieb. Unsere Transportleitungen werden mit Drohnen oder Hubschraubern abgeflogen, um auch aus der Vogelperspektive den sicheren Betrieb zu überwachen. So können wir auf der gesamten Distanz des Leitungsnetzes erkennen, ob Beeinträchtigungen vorhanden sind.
Wasserschutz fördern, indem wir nach der Förderung die Bohrlöcher sicher verschließen.
Nachdem ein Erdgas- oder Erdölvorkommen ausgefördert ist, verschließen wir das Bohrloch. Dafür wird das Stahlrohr mit Spezialzement verfüllt und die Dichtigkeit getestet. Das obere Ende des Rohrs wird mit einer Stahlplatte verschweißt. Anschließend wird der Betriebsplatz zurückgebaut und rekultiviert. Hierfür wird eine zwei Meter dicke Schicht Mutterboden aufgebracht, so dass die Fläche z.B. wieder für landwirtschaftliche Zwecke genutzt werden kann.
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Kurze Wege fördern.
Seit Jahrzehnten fördern wir heimisches Erdgas- und Erdöl in Deutschland. Wir produzieren verbrauchsnah, mit Partnern aus der Region und haben kurze Transportwege. Damit schaffen wir regionale Wertschöpfung und schonen die Umwelt.
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